Minimal Invasive Kinderchrirugie


Minimal  Invasive Kinderchirurgie  ist eine Technik, bei der Operationen durch kleine Schnitte für die Instrumente und das Endoskop durchgeführt werden. Somit bleibt der Eingriff von aussen praktisch unsichtbar. Wichtiger aber ist, dass die Kinder dadurch geringere Schmerzen nach der Operation haben und sie können sich schneller erholen. Es kommt weniger häufig zu Narbenbrüchen, Verwachsungen und Wundinfektionen.

Diese Methode kann zum Zweck der Diagnosestellung dienen, wo die Organe betrachtet, bzw. mit speziellen Instrumenten Gewebeproben entnommen werden.

Es kann aber in der gleichen Operation auch zu einer Therapie kommen, wo krankhafte Veränderungen behandelt werden, wie z. B die Entfernung des Blindwurmfortsatzes.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Zacharias Zachariou ist spezialisiert auf solche Verfahren. Er ist Mitglied des Executive Boards der European Society of Paediatric Endoscopic Surgeons und leitet internationale Kurse für Laparoskopische Verfahren. Er ist der Editor der ersten DVD über Laparoskopie im Kindesalter, publiziert bei Springer Verlag in 2004. Prof. Dr. Zachariou kommt regelmässig Anfragen verschiedener Länder nach, dort diese Methode zu zeigen. Da er jeweils innert kürzester Zeit eine grosse Anzahl Operationen desselben Typs ausführt, verfügt Prof. Dr. Zachariou über eine grosse Routine.



Narbe nach der offenen Behandlung einer Leistenhernie (links) und nach der laparoskopischen Methode (rechts).

 



Der Film zeigt die laparoskopische Operation eines Leistenbruchs.